Haris Hyseni neue Nummer 10 beim 1. FC Phönix Lübeck
Nach dem Wechsel von Top Torjäger Marco Pajonk mussten sich die Adlerträger besonders im Angriff neu aufstellen. Nach Nick Scharkowski von Viktoria Berlin und Talent Michael Gyasi aus Englang präsentieren die Phönixer nun einen weiteren Top Transfer. Der 27-jährige Haris Hyseni kehrt in den Norden zurück. Mittlerweile bringt es der Mittelstürmer in seiner Vita auf ein Zweitligaspiel, 48 Drittligaspiele (1 Tor), 106 Regionalligaspiele (35 Tore) unf 67 Oberligaspiele (32 Tore). Nach den Stationen im Herrenbereich NTSV Strand 08, VfR Neumünster, VfB Lübeck, SV Eichede, Eintracht Braunschweig, Jahn Regensburg, SV Meppen und zuletzt SSV Ulm wird der 1,92 Meter große Stürmer nun an die Travemünder Allee wechseln. Das Highlight seiner Karriere war bisher sicherlich der Aufstieg mit Jahn Regensburg in die 2. Bundesliga. Im entscheidenen Spiel gegen den TSV 1860 München stand Hyseni vor 62.000 Zuschauern in der Münchener Alianz Arena auf dem Rasen. Sein Trainer zu dem Zeitpunkt (2017) war der heutige Bundesliga Coach Heiko Herrlich. „Die Verpflichtung von Haris ist für uns natürlich sensationell. Anfang des Jahres 2011 habe ich ihn als A-Jugendspieler von Eutin 08 zum NTSV Strand 08 geholt, seit dem hatten wir immer wieder Kontakt. Ich habe erfahren, dass Haris nicht ganz glücklich war in Ulm und so haben wir uns mehrmals getroffen um die Möglichkeiten eines Transfers abzuklopfen“, berichtet der sportliche Leiter Frank Salomon. „Ich freue mich total auf diesen Schritt. Nach einer schwierigen Saison in Ulm möchte ich jetzt wieder richtig durchstarten und bei Phönix als Führungsspieler auftreten. So nah bei
meiner Familie (lebt in Grömitz) war ich nun viele Jahre nicht. Ich vertraue Frank und Daniel und kann hier neben den sportlichen Zielen auch berufliche Pläne in Angriff nehmen. All das wird mich beflügeln“, sagt Neuzugang Haris Hyseni. Hyseni wird die neue Nummer 10 der Adlerträger. „Er kann seine Erfahrungen an unsere ganz jungen Spieler weitergeben und unter anderem in Kombination mit unserer Nummer
9 Nick Scharkowski, Leben in die gegnerischen Strafräume bringen“, freut sich Frank Salomon auf die ersten Einsätze.
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